Lynne ist eine Powerfrau. Partnerin in einer der größten Rechtsanwaltskanzleien in Canada, die Frau eines guten Freundes und Mutter von zwei Kindern. Für mich ist Sie einfach eine gute Freundin, unkompliziert, immer ein Lächeln auf den Lippen und verrückt nach Schifahren. Kennen gelernt haben wir uns im Urlaub. Gemeinsam mit unseren Partnern hatten wir viel Spaß und vor allem auch gute und interessante Gespräche. Dass es nicht nur bei einer Urlaubsbekanntschaft geblieben ist, dazu hat sich in den zwei Wochen in Griechenland und der Türkei einfach ein zu starke Freundschaft entwickelt. Mittlerweile treffen sich Lynne, Ihr Mann Issie, meine Frau Karin und ich uns mindestens zweimal im Jahr. Im Winter beim Schifahren in Lech am Arlberg und das zweite Mal in Canada oder einem gemeinsamen Urlaub irgendwo auf dieser Welt.
Freunde und Wegbegleiter
Auf der Suche nach einem Filmemacher für eines meiner Projekte stieß ich auf Bernie. Schon beim ersten Zusammentreffen war klar, dass ich dieses Projekt mit Bernie umsetzen werde. Seine Liebe für seine Arbeit, seine Bereitschaft auf mich und meine Wünsche einzugehen und sein Qualitätsanspruch haben mich sehr beeindruckt. Zudem war und ist er ein angenehmer und liebenswerter Zeitgenosse, mit dem es sich gut bei einem Bier, in einem Wiener Beisl, über Film und Kunst reden lässt. Obwohl dieses Projekt schon einige Jahre zurückliegt, haben wir uns nicht aus den Augen verloren. Sein Anspruch an seine Arbeit wurde ihm in weiterer Folge fast zum Verhängnis. Äußere Umstände, ein gekapptes Großprojekt, Fehlkalkulationen und nicht bezahlte Honorare, ließen seinen Traum fast platzen. Als wir uns in dieser Zeit wieder einmal trafen, waren die Sorgen und Ängste die er mit sich herumtrug nicht zu übersehen. Aus seinen Augen war jedoch schon wieder das Glitzern und die Energie für die nächste Idee, den nächsten Schritt abzulesen. Heute ist Bernie wieder erfolgreich, hat aus seinen Fehlern gelernt und ist seinem Traum wieder ein weiteres, großes Stück nähergekommen.
Als ich im Sommer 2011 ein Mail an den mir unbekannten Manager Andreas Bosshard, Geschäftsführer des Schweizer Pharmaunternehmens Mepha schrieb, war mir in keinster Weise bewusst, dass ich ein paar Wochen später, gemeinsam mit Ihm, am Integrationsprozess der beiden Unternehmen Mepha und Teva, welche er zu diesem Zeitpunkt schon als General Manager führte, arbeiten werde. Die folgenden Wochen und Monate waren nicht nur für Andreas sondern auch für mich als Berater und Trainer eine große Herausforderung. Warum ich es mir heute anmaße Andreas als Freund zu bezeichnen, ist der Umstand, wie unsere Zusammenarbeit sich entwickelte und das Fundament, geprägt von Offenheit, Vertrauen, gegenseitiger Wertschätzung, Handschlagqualität und Respekt, auf der sie aufgebaut war und ist. Obwohl ich für Andreas als Berater tätig war, habe auch ich in dieser Zeit viel von Andreas, seinen Managementqualitäten und seiner Art Mitarbeiter zu führen, gelernt. Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit und die Möglichkeit, mit Andreas einen interessanten Menschen kennen gelernt zu haben.
Eigentlich war Sabine eine Freundin meiner Frau Karin. Die beiden sind schon seit ihrer Studienzeit gut befreundet. Ich kenne Sie auch schon seit dieser Zeit, die einzigen Orte an denen wir uns damals begegneten, waren das eine oder andere Uni Fest. Besser kennen gelernt haben wir uns erst über die Schiene unserer Kinder. Man traf sich manchmal bei einem Kaffee oder in Warth nach dem Schifahren. Als uns dann vor einigen Jahren Sabine mitteilte, dass Ihr Mann Thomas schwer krank ist, lernte ich Sabine im darauf folgenden Jahr richtig kennen und vor allem schätzen. Ihre Hingabe und Ihre Bereitschaft für und mit Thomas zu kämpfen, nicht aufzugeben und trotz allem Leid immer zu versuchen das Gute zu sehen, zeigten mir welch großartige Frau Sabine eigentlich war und ist. Als Thomas den Kampf gegen den Krebs verlor, gab Sie nicht auf sondern gestaltete sich step by step ein anderes, neues Leben. Sabine hat mir gezeigt, was es heißt aufrichtig zu lieben, gemeinsam mit dem geliebten Partner nicht nur die schönen Seiten zu genießen, sondern schmerzhafte Tiefen zu durchleben und trotzdem niemals den Glauben an das positive im Leben und sich selbst zu verlieren. Ich freue mich wirklich sehr, dass Sabine heute wieder Lachen und glücklich sein kann. Ich freue mich auch, dass Sabine in den letzten Jahren auch zu einem Freund von mir wurde.

Sabine Smodics
Obwohl ich Christoph schon sehr lange kenne, hatte ich in der Vergangenheit viel mehr mit zwei seiner Brüder zu tun. Da war zum eine Peter, mit dem ich immer wieder musizierte und Thomas, mit dem ich auf diversen Motorradtouren die französischen Alpen und Spanien unsicher machte. Christoph lernte ich über meine Arbeit persönlich besser kennen und vor allem schätzen. Als Geschäftsführer des Vorarlberger Kinderdorfes gilt er vollkommen zu Recht, weit über die Grenzen unseres Landes hinaus, als Fachmann, Ratgeber, Innovator und Gestalter. In einer schwierigen Phase meines Wirkens, in einer dem öffentlichen Bereich nahestehenden Organisation, erkannte ich, welch starke Persönlichkeit Christoph hat, dass er sich, obwohl in dieser Zeit sicherlich nicht einfach für Ihn, zu mir bekannte, sich nicht an der politisch motivierten Hetzkampagne beteiligte, sondern hinter die Kulissen blickte und entsprechend handelte. Dafür gebührt Ihm bis heute mein allergrößter Respekt. Was mich zudem sehr gefreut hat, ist die Tatsache, dass er mich 2011 eingeladen hat, für das Vorarlberger Kinderdorf als Impulsgeber und Trainer zu arbeiten.
Die Wurzeln unserer beider Familien liegen im Südtirol. Unsere Bekanntschaft hat damit jedoch nichts zu tun. Obwohl mir Much aus der Distanz gesehen, als bekannter Architekt, schon seit langer Zeit ein Begriff war, lernten wir uns erst über die Planung meines Hauses kennen. Inhaltlich faszinierte mich seine Art die Themen und Herausforderungen, insbesondere rund um den Innenausbau, anzugehen, persönlich war und ist es seine ruhige Art, seine Fähigkeit zuzuhören und besonnen zu reagieren. Durch meine Arbeit als Berater hatte ich Kontakte nach Malaysia. Eine international renommierte Hotelkette für die ich arbeitete, suchte ein neues Loungekonzept für die Barbereiche in seinen Hotels. Ein Thema das nicht unbedingt in meinen Kompetenzbereich passte, mich jedoch sehr interessierte. Durch meine Kontakte nach Ibiza aktivierte ich Paco Fernandez im musikalischen Bereich, die Macher des Casa Colonial im gastronomischen Bereich und eben Much als renommierten und kreativen Architekten, in Zusammenhang mit der Innenarchitektur. Gemeinsam flogen wir nach Kuala Lumpur und stellten unser Konzept vor. Das Projekt wurde leider nie umgesetzt, die gemeinsamen Tage in Singapur und KL werden mir immer in guter Erinnerung bleiben und mit Much verbindet mich seit dieser Zeit eine freundschaftliche Beziehung.